Pfarrkirche Trins

Hochaltar der Pfarrkirche in Trins.

Trins gehörte zur Urpfarre Matrei, wurde 1666 Kuratie und 1891 Pfarre. Die Kirche zum Hl. Georg, 1359 urkundlich erwähnt, wurde Ende des 15. Jahrhunderts neu gebaut und 1494 geweiht.

1835 wurde sie umgebaut und erweitert. Die 1890 von Georg Buchauer gemalten nazarenischen Deckengemälde wurden 1941 abgenommen, um die aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammenden Fresken von Anton Kirchebner freizulegen.

Der Kirchenpatron ist zu Pferd mit zwei Lanzenträgern in einem Relief (Anfang des 16. Jahrhunderts) über der Tür dargestellt. Aus derselben Zeit stammt eine spätgotische Statue der Muttergottes. Das Bild am Seitenaltar, das die Anbetung der Könige zum Inhalt hat, könnte von Martin Knoller stammen.

Im Turm hängen sechs Glocken: Die älteste vom Jahre 1500, eine von Peter Gregor Löffler von 1522 und die dritte von Heinrich Reinhard von 1603, die jüngeren drei Glocken wurden nach dem zweiten Weltkrieg gegossen. In den Jahren 1986 bis 1988 wurde die Pfarrkirche renoviert.